Werkverzeichnis Peter Schwingen

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1. Jesus der Kinderfreund

vermutlich vor oder zu Beginn der Ausbildung in Düsseldorf
keine Bezeichnung bekannt
Nach dem Bericht von Käthe Stings an Bürgermeister Zander 1925.202
Durch die Familie vernichtet.

Keine Abbildung überliefert

2. St. Martinus

vermutlich vor zu Beginn der Ausbildung in Düsseldorf
keine Bezeichnung bekannt
Nach dem Bericht von Käthe Stings an Bürgermeister Zander, 1925. Durch die Familie vernichtet.

Keine Abbildung überliefert

3. Jugendliches Selbstbildnis ( A )

nicht datiert, 1830er Jahre
Öl auf Leinwand. Original stark beschädigt. Wiederhergestellt durch den Restaurator Spinrath in Düsseldorf 1932 (im Auftrag und auf Kosten des Verschönerungsvereins Bad Godesberg)
nicht signiert
Heimatmuseum Bad Godesberg, Inv.-Nr. 86 203. Am Ende des 2. Weltkrieges verschollen.
Prov.: Familienbesitz. Original wurde von Herrn Stings, Lüftelberg, dem Heimatmuseum zur Verfügung gestellt. Vermutlich ursprünglich im Besitz der jüngsten Schwester Peter Schwingens, Catharina, die 1856 Johannes Stings aus Muffendorf heiratete.
Ausst.: Heimatmuseum Bad Godesberg
Lit.: „Godesberger Volkszeitung“, 26.4.1932; „Bonner Rundschau“, 18.4.1963, Abb.; Holzhausen 1964, S. 23; Heidermann 1994, S. 33 Abb., S. 45; Heckes 1995, S. 68 Abbildung 39, S. 76

Im Peter-Schwingen-Archiv des Hof-Fotografen Julius Söhn, Düsseldorf, haben sich ein Foto des ursprünglichen Zustandes des Bildes und des Zustandes nach der Restaurierung erhalten.

Zustand nach der Restaurierung,
Foto: Julius Söhn, Düsseldorf

Zustand vor der Restaurierung,
Foto: Julius Söhn, Düsseldorf

4. Bildnis einer jungen Frau

keine Bezeichnung bekannt
Verbleib unbekannt
Lit.: Heckes 1995, S. 101

Lichtbild im Vortrag Cohen 1932 in Bad Godesberg. Beschreibung: Blondes Haar, schwarzes Seidenkleid, bunter Vorhang an der Seite. 204 Keine Abbildung überliefert.

Keine Abbildung überliefert

5. Großes Frauenbildnis

(eine der Schwestern Schmitz, wahrscheinlich Catharina Hubertine, Schwägerin des Künstlers)
nicht datiert, 1830er Jahre
Öl auf Leinwand
H 64 x B 52 cm
nicht bezeichnet
Privatbesitz
Prov.: Agnes Rötz, Nichte des Künstlers, deren Sohn Otto Arbeiter

Catharina Hubertine Schmitz wurde am 27.8.1820 in Düsseldorf geboren. Sie war eine jüngere Schwester von Magdalene Philippine Schwingen geborene Schmitz. Sie heiratete 1845 den Handlungsgehilfen Wilhelm Heinrich Rötz aus Düsseldorf. Ihre Tochter Agnes Rötz, verheiratet mit Hieronymus Arbeiter, besaß viele der frühen Werke Schwingen, später verteilt auf deren Söhne Paul und Otto Arbeiter. Otto Arbeiter sprach in Bezug auf das große Frauenporträt allerdings von seiner Tante. Das wäre dann wohl seine Großtante und damit eine andere Schmitz-Tochter gewesen.

Großes Frauenbildnis (Ausschnitt), 30er Jahre, Privatbesitz, Foto: Privat

6. Bildnis Josef Schmitz

nicht datiert, 1830er Jahre
Leinwand auf Holz
H 22 x B 20 cm
Die ursprüngliche Bezeichnung ( „P Schwingen“ oben links) wurde lt. Mitteilung Julius Söhns bei einer Reinigung des Bildes für die Jubiläumsausstellung 1925 durch Spinrath irrtümlich entfernt.
Stiftung museum kunst palast, Gemäldegalerie, Düsseldorf, Inv. Nr. M 4378
Prov.: Geschenk von Frau Auguste Söhn (1929), Ehefrau Julius Söhns, Enkelin des Künstlers
Ausst.: Düsseldorf 1922; Elberfeld 1922; Düsseldorf 1925; Düsseldorf 1948; Bad Godesberg 1964; Düsseldorf 1980; Bad Godesberg 1994
Lit.: Kat. Düsseldorf, 1922, Nr. 81; Cohen 1922; Kat. Düsseldorf 1925, Nr. 783; Cohen 1932 I, S. 5; Cohen 1932 II, S.8; Nick 1936, S. 391; Kat. Düsseldorf 1948, S. 22 Nr. 297; Holzhausen 1964, S. 13, 24; Markowitz 1969, S. 326; Markowitz 1979, S. 144; Kat. Düsseldorf 1980, S. 55 Nr. 243; Schweers 1994, Bd. 4, S. 1722; Heidermann 1994, S. 52; Heckes 1995, S.21 Abbildung 8, S. 45, 84; Bénézit 1999, Bd. 12, S. 588

Dargestellt ist ein Schwager des Künstlers (Düsseldorf 1810-1860), Trauzeuge der ersten Eheschließung. S/W-Foto im Archiv Söhn.

Josef Schmitz, 30er Jahre, Stiftung museum kunst palast Gemäldegalerie, Düsseldorf,
Foto: Hans-Dieter Heckes, Bad Godesberg

7. Bildnis einer Frau mit Haarschmuck 

(vermutlich Magdalene Philippine Schwingen geb. Schmitz)

nicht datiert, 1830er Jahre
Öl auf Leinwand
H 18 x B18 cm
nicht bezeichnet
Privatbesitz
Prov.: Agnes Rötz, Nichte des Künstlers, deren Sohn Otto Arbeiter

Magdalene Philippine Schwingen, 30er Jahre, Privatbesitz, Foto: Privat

8. Bildnis eines älteren Mannes mit Fliege

(vermutlich Kleidermacher Schmitz,
der Vater der Magdalene Philippine Schmitz, verh. Schwingen)
nicht datiert, 1830er Jahre
signiert,
Öl auf Leinwand
H 28 x B 24 cm
nicht bezeichnet
Privatbesitz
Prov.: Agnes Rötz, Nichte des Künstlers, deren Sohn Otto Arbeiter

Bildnis eines älteren Mannes, 30er Jahre, Privatbesitz, Foto: Privat

9. Bildnis eines jüngeren Mannes

(vermutlich ein Selbstbildnis Schwingens)
nicht datiert, 1830er Jahre
signiert,
Öl auf Leinwand
H 22 x B 20 cm
nicht bezeichnet
Privatbesitz
Prov.: Agnes Rötz, Nichte des Künstlers, deren Sohn Otto Arbeiter

Bildnis eines jüngeren Mannes, 30er Jahre, Privatbesitz, Foto: Privat

10. Ist Durindan nicht hier? (Skizze)

nicht datiert, 1830er Jahre
Öl auf Leinwand
H 24 x 17 cm
nicht bezeichnet,
auf dem Bild der Text „Ist Durindan nicht hier?“
Privatbesitz
Prov.: Agnes Rötz, Nichte des Künstlers, deren Sohn Paul Arbeiter
Lit.: Heidermann 1994, S. 45; Heckes 1995, S. 67 Abbildung 37, S. 77

Anscheinend nach einem Modell der Akademie gemalt. Ein mittelalterlicher Ritter hat sein Schwert in Erwartung des Gegners noch in der Scheide. Die Szene wird literarisch überhöht durch die Nennung des legendären Schwerts „Durindan“, das, ursprünglich im Besitz Hectors, in den Besitz Orlandos gekommen war und in Ariost’ „Rasendem Roland“ in der Auseinandersetzung zwischen Orlando (Roland) und Rinaldo eine wichtige Rolle spielte. Der Ritter könnte also Rinaldo darstellen, der seinen Gegner erwartet. Rinaldo war auch einer der Helden in Torquato Tassos „Befreitem Jerusalem“ und Carl Ferdinand Sohn, der Lehrer Schwingens in der Vorbereitungsklasse (Gipsklasse), hatte schon 1828 im Anschluss an Schadow ein Gemälde Rinaldo und Armida gestaltet. Schwingen dürfte die Bildbezeichnung kaum aus eigener Kenntnis der literarischen Vorlage gewählt haben. Tasso und Ariost gehörten aber zu den Schriftstellern, die in Düsseldorf in dem 1829 gegründeten Vorlesungsverein gepflegt wurden, dem Carl Ferdinand Sohn angehörte.

Ist Durindan nicht hier? 30er Jahre, Privatbesitz, Foto: Julius Söhn, Düsseldorf, etwa 1930

11. Der ertappte Liebesbrief (Vorskizze)

1835
keine Bezeichnung bekannt
Verbleib unbekannt
Lit.: Scotti 1836, S. 176 (Farb-Skizze zu einem größeren Bild); Püttmann 1839, S. 188; Holzhausen 1964, S. 23; Heidermann 1994, S. 59; Heckes 1995, S. 102

Vorskizze zu „Die überraschte Leserin“. Keine Abbildung überliefert.

Keine Abbildung überliefert

12. Die überraschte Leserin

1836
keine Bezeichnung bekannt
Verbleib unbekannt
Ausst.: Berlin 1836
Lit.: Kat. Berlin 1786-1850/1971, 1836, Nr. 907; Nagler 1846, S. 149; Heidermann 1994, S. 59; Heckes 1995, S. 102

Dazu die Skizze „ Der ertappte Liebesbrief“. Keine Abbildung überliefert

Keine Abbildung überliefert

13. Der Kreuzfahrer

1836/1838?
Öl auf Holz oder Pappe
H 11 x B 11 cm
„Schwingen“ unten rechts (undeutlich)
Privatbesitz
Prov.: Agnes Rötz, Nichte des Künstlers, deren Sohn Paul Arbeiter
Lit.: Scotti 1836, S.176: „1836 Der Kreuzfahrer (halbe Figur) – noch in Arbeit.“ Püttmann 1839, S. 192; Holzhausen 1964, S. 23; Heidermann 1994, S. 46; Heckes 1995, S. 67, 79

Wahrscheinlich nach einem Modell der Akademie gemalt. In mittelalterlicher Rüstung steht der Kreuzfahrer vor dem Hintergrund einer Stadt oder Burg. Halbe Figur. Eine Vorgabe Hildebrandts ist anzunehmen. Im Februar 1839 besuchte Peter de Weerth Schwingen in seinem Atelier in Düsseldorf und stellte fest, der „Ritter“ sei ziemlich weit gediehen.204

Der Kreuzfahrer, 1836, Pivatbesitz, Foto: Julius Söhn, Düsseldorf, etwa 1930

14. Die Wahrsagerin des 19. Jahrhunderts

1836
keine Bezeichnung bekannt
Verbleib unbekannt
Ausst.: Berlin 1836; Düsseldorf 1837
Lit.: Kat. Berlin 1786-1850/1971, 1836, Nr. 906; Kat. Düsseldorf 1837, S. 12, Nr. 223; Scotti 1836, S.176; Püttmann 1839, S.183; Müller, W. 1854, S.301; Holzhausen 1964, S. 23; Heidermann 1994, S. 59; Heckes 1995, S. 102

Eine bei Günter Böhmer abgebildete Grafik – wahrscheinlich nicht nach Schwingen – „ Die Prophetin des 19. Jahrhunderts“ sagt dem Gesinde voraus: „Es werden Zeiten kommen, wo die Herrschaften das Wasser selbst holen müssen, die Mägde aber in seidenen Kleidern gehen!!“. Ähnliche Thematik bei Schwingen ? J. B. Sonderland schuf einen Kupferstich „Die Wahrsagerin“, der im rheinischen Dorfmilieu angesiedelt ist. Er dürfte eher die Schwingen’sche Auffassung treffen. Keine Abbildung der Schwingen’schen Arbeit überliefert. Nach dem Gemälde 1838 Lithographie von Schall, ebenfalls verschollen.

Keine Abbildung überliefert

15. Jugendbildnis (B)

keine Datierung bekannt, vermutlich in den 1830er Jahren
keine Bezeichnung bekannt
Frau Rosa Gattel, Berlin (1964)
Lit.: Nick 1936, S. 391; Holzhausen 1964, S. 23; Heidermann 1994, S. 59; Heckes 1995, S. 101

N i c h t identisch mit dem Jugendbildnis im Besitz der Tante von Frau Gattel Rosa Simon, Mülheim/Ruhr. Keine Abbildung überliefert.

Keine Abbildung überliefert

16. Frühes Selbstbildnis (C)

keine Datierung bekannt, vermutlich 1830er Jahre
Verbleib unbekannt, letzter bekannter Eigentümer Frau Kaethe Hoffmann geb. Frings,
Bonn (1964), Tochter des Bäckers Johann Frings, Kessenich
Prov.: 1926 im Besitz der Familie des Bäckers Johann Frings, Kessenich, der mit Caroline Stings aus Muffendorf verheiratet war
Ausst.: Bad Godesberg 1926; Bad Godesberg 1964
Lit.: „Deutsche Reichs-Zeitung“, Bad Godesberg, 22.5.1926, Abb.; Holzhausen 1964, S. 24; „Bonner Rundschau“, 15.2.1964; Heidermann 1994, S. 45; Heckes 1995, S. 70, 76

Aufgrund der Malweise kann man schließen, dass dieses Bild noch vor dem Selbstbildnis D entstanden ist. Weinhändler Heinrich Raaf hatte es etwa 1925 in Kessenich ausfindig gemacht.206

Frühes Selbstbildnis, 30er Jahre, Foto: Julius Söhn, Düsseldorf, etwa 1930

17. Selbstbildnis (D)

keine Datierung bekannt, vermutlich 1830er Jahre
nicht signiert
Verbleib unbekannt, letzter bekannter Eigentümer nach Nick: Frau Rosa Simon,
Mülheim/Ruhr, Enkelin des Künstlers
Lit.: Cohen 1932 II, Abbildung Titelblatt; Nick 1936, S. 391; Holzhausen 1964, S. 23; Bolwin 1986 Abb.; Diederichs 1989, S. 139 Abb.; Heidermann 1994, S. 45; Nerlich 1994, Abb.; Heckes 1995, S. 69 Abbildung 39, S. 76

Selbstbildnis, 30er Jahre, Foto: Julius Söhn, Düsseldorf, etwa 1930

18. Bildnis eines eleganten Herrn mit weißer Weste

1836
Öl auf Leinwand
62 x 49 cm
signiert und datiert
Verbleib unbekannt (Privatbesitz):
Prov.: Auktionshaus Michael Zeller, Lindau 1998
Lit.: Katalog Lindau 1998, S. 188, S. 189 Abb.

Eine Prüfung des Originals war nicht möglich.

Bildnis eines eleganten Herrn, Privatbesitz, Foto: Auktionshaus Michael Zeller 1998

19. Der Martinsabend (I)

[1837] Leinwand auf Holz
H 15 x B 14 cm
„P. Schwingen“ unten rechts
Stiftung museum kunst palast, Gemäldegalerie, Düsseldorf, Inv. Nr. M 4384
Prov.: Erworben 1930 von Frau H. Boerner, Osterspey
Ausst.: Elberfeld 1852; Düsseldorf 1948; Düsseldorf 1979; Berlin 1980; Bad Godesberg 1994; Düsseldorf 1996
Lit.: Scotti 1837, S. 281 – „an Privat verkauft“; Scotti 1938, S. 41; Püttmann 1839, S. 183; Nagler 1846, XVI, S. 149; Conversations Lexicon 1846, S. 300; „Täglicher Anzeiger für Berg und Mark“, Elberfeld vom 15.2.1852; Müller, W. 1854, S.301; Müller Fr. 1864, S.509; Boetticher 1891/1901, S. 717; Kunstchronik 1925/26, S. 325; Koetschau 1926, S. 148/49; Jan Wellem 1930, S. 312, Abb.; Cohen 1932 II, S. 6; Kat. Düsseldorf 1948, S. 22 Nr. 296; Holzhausen 1964, S. 10, 24; Hütt 1956, S.191/92; Hütt 1958, S. 397, Abbildung 13; Hütt 1964, S. 68; Immel 1967, S. 279/80; Markowitz 1969, S. 325/326; Kalnein 1973, S. 169; Ricke-Immel in: Kat.Düsseldorf 1979, S. 157; Kat. Düsseldorf, 1979, S.483/484; Markowitz in Trier/Weyers 1979, S. 127; Kat. Berlin 1980, S. 366, Nr. 203; Hütt, 2. Aufl. 1984, S.94, Abbildung 69; Kat. München 1986, S. 292, Abb.; Soiné 1985, S.36; Kat. München 1994, Bd. 4, S.1722; Heidermann 1994, S. 36, 48; Heckes 1995, S. 11, 12, 19 Abbildung 6, S. 61, 65/66, 80/81; Hütt 3. Aufl. 1995, S. 102, Abbildung 86; Kat. Düsseldorf 1996; Bénézit 1999, Bd. 12, S. 588

1837 nach Schwingens eigenen Angaben viermalige Wiederholung (Scotti); später noch mehrfach wiederholt. Siehe folgende Nummern. 1852 zeigt Schwingen einen Martinsabend auf der Permanenten Ausstellung im Casino in Elberfeld. 1853 spendete Schwingen einen „Martinsabend“ für eine Verlosung des Künstlerunterstützungsvereins. Adolf Schroedter hatte das Thema bereits 1834 behandelt. Später Louis Toussaint (1852), Geselschap und Ludwig Knaus.

Der Martinsabend, 1837, Stiftung museum kunst palast Gemäldegalerie, Düsseldorf, Foto: Hans-Dieter Heckes

20. Der Martinsabend (II)

[1837] Öl auf Leinwand
H 18 x B 14,5 cm
„P. Schwingen“ unten rechts
Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf, Inv. Nr. B 2071
Prov.: Erworben 1963 im Kunsthaus am Museum, Köln (Versteigerung am 5.10.1963; auch Düsseldorfer Amtsblatt Nr. 45 vom 16. November 1963 und Kunsthaus am Museum, Carola van Ham, Köln, 15. Auktion Nr. 1333, S. 86, dort fälschlich J. P. Hasenclever zugeschrieben. Preis 600.- DM)
Ausst.: Bad Godesberg 1964; Bad Godesberg 1994
Lit.: Siehe vorige Nr. und Kat. Köln 1963, S. 86, Nr. 1333; „Amtsblatt der Stadt Düsseldorf“, Nr. 45, 16.11.1963; „Bonner Rundschau“ 2.12.1963; Holzhausen 1964, S. 10, 24, Abb. 5; Heidermann 1994, S. 48; Heckes 1995, S. 20 Abbildung 7, S. 81

Diese Variante ist in der Anordnung der Fassung von Nr. 19 im museum kunst palast sehr ähnlich.

Der Martinsabend, 1837, Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf, Foto: Hans-Dieter-Heckes, Bad Godesberg

21. Der Martinsabend (III)

[1837] Öl auf Leinwand
H 17 x B 15 cm
„P. S.“ auf der grünen Laterne und „P. Schwingen“ unten rechts
unbekannter Privatbesitz, zuletzt Sanitätsrat Dr. Karl Lissauer, Düsseldorf (1964)
Ausst.: Düsseldorf 1925; Bad Godesberg 1964
Lit.: Lissauer 1924, S. 47; Koetschau 1926, Abbildung S. 216; „Rheinische Illustrierte“, 10.11.1929, ganzseitige Abb., S. 1; Holzhausen 1964, S. 24, Abb. 4; Kat. Düsseldorf 1969, S. 325; Heidermann 1994, S. 49/50; Heckes 1995, S. 65 Abbildung 34, S. 81/82

Variante mit Architektur, Kirchturm der St. Lambertus Kirche in der Düsseldorfer Altstadt. In dieser Kirche wurde P. Schwingen 1837 getraut.

Der Martinsabend, 1837, Sammlung Lissauer, Foto: Julius Söhn, Düsseldorf, etwa 1930

22. Der Martinsabend (IV)

[1837] Öl auf Leinwand
H 31 x B 24 cm
„P. Schwingen“ unten rechts
Privatbesitz
Prov.: Frau Petronella (Nelly) Stollenwerk, Enkelin des Künstlers
Ausst.: Bad Godesberg 1964; Bad Godesberg 1994
Lit.: Heidermann 1994, S. 50; Heckes 1995, S. 82; Wolf 1998

Weitere Variante des Martinsabends mit breiterem Straßenbild. Größeres Format.

Der Martinsabend, 1837, Privatbesitz, Foto: Hans-Dieter Heckes, Bad Godesberg

23. Der Martinsabend (V)

[1837] „Schwingen“ unten rechts
Privatbesitz
Prov.: Frau Bernhard Schulgen, Familienbesitz
Ausst.: Bad Godesberg 1964
Lit.: Holzhausen 1964, S. 10, 24; Heidermann 1994, S. 50; Heckes 1995, S. 82

Version ohne Architektur unter einem gemalten Rundbogen. Rechts und links „Z“ und „M“, was wohl als „Zint Mäten“, also der „Heilige Martin“ zu deuten ist.

Der Martinsabend, 1837, Privatbesitz, Foto: Privat